Pinterest für Blogger - der ultimative Guide (2024)

Pinterest, oh Pinterest! Wir verbringen Stunden miteinander – staunen, lachen und lernen Neues. Ich weiß, ich bin nicht die einzige der es so geht…

Pinterest für Blogger - der ultimative Guide (1)Du gehörst bestimmt auch zum Club der Pinterest-Fans, oder? (Wenn nicht, dann verrate mir in einem Kommentar warum!) Wie du dir vielleicht denken kannst, befinden wir uns in guter Gesellschaft:Weltweit gibt es rund 100 Millionen Pinterest User, die täglich aktiv sind–und bei jedem Besuch verbringen wir im Schnitt 14,2 Minuten dort. Und die Community wächst! Waren es alleine in Deutschland 2015 noch 3 Mio Nutzer und Anfang 2018 bei 4 Mio Nutzern, sind 2020 mittlerweile geschätzt 7 Mio Nutzer aktiv. In Österreich sind es übrigens rund 1 Million Nutzer – die Plattform wächst also!

Warum nutzt du Pinterest also noch nicht, um mehr Besucher für deinen Blog zu bekommen? Ich zeige dir in diesem „Pinterest für Blogger“ – Guide, wie! Pinterest für Blogger - der ultimative Guide (2)


Hinweis: Dieser Beitrag wurde erstmals im Jänner 2016 veröffentlicht und im August 2020 aktualisiert und ergänzt.

So nutzt du Pinterest, um mehr Besucher für deinen Blog zu gewinnen #bloggen #tipps Share on X

In diesem Blogartikel konzentrieren wir uns auf 2verschiedene „Baustellen“, die dir dabei helfen Pinterest optimal für deinen Blog zu nutzen:

  1. Dein Pinterest Profil
  2. Deinen Blog & deineBlogartikel

Bevor wir damit starten, müssen wir aber eine grundlegende Sache klären:

Inhaltsverzeichnis

Pinterest ist kein Social Network

Pinterest wird im Allgemeinen mit Facebook, Twitter und Instagram in deinen Topf geworfen. Auch von Google Analytics, wo Pinterest als Besucherquelle unter „Social“ zu finden ist.

Aber Pintereset ist heute gar kein Social Network mehr, sondern eine visuelle Suchmaschine!

Es gibt keinen Like-Button und die Kommentar-Funktion wird so gut wie gar nicht genutzt. Das hat einen großen Vorteil: du musst nicht unmengen deiner Zeit damit verbringen, auf Kommentare & Co zu antworten!

Pinterest-User machen in erster Linie Gebrauch von der Suche und lassen sich von den vielen Ideen inspirieren. Das Suchverhalten ist etwas anders als bei Google, aber die Intention ist die gleiche: Die Nutzer wollen, dass ein Problem gelöst wird!

Noch etwas ist anders als bei Google: dein Blog taucht nicht „automatisch“ bei Pinterest auf. Du musst deine Pins manuell beisteuern oder dafür sorgen, dass deine Leser das tun. Und wie du das am besten machst, schauen wir uns in diesem Artikel an.

Baustelle 1: Dein Pinterest Profil

Unternehmensprofil oder „normales“ Profil?

Dein Pinterest Profil ist der offizielle Auftritt deines Blogs auf der Plattform. Prinzipiell gibt es zwei verschiedene Arten von Profilen: ein „ganz normales“, für das du dich automatisch anmeldest. Aber es gibt auch noch Unternehmensprofile. Das Unternehmensprofil hat einen entscheidenden Vorteil: Pinterest Analytics.

Das heißt mit einem Unternehmensprofil kannst du besser nachverfolgen wie viele Leue deine Pins gesehen, gepinnt und darauf geklickt haben.

Wenn du Pinterest für dein Blog Marketing nutzen möchtest solltest du unbedingt ein Unternehmensprofil anlegen! Share on X

Wenn du noch kein Pinterest Profil hast, kannst du vor der Registrierung bei Pinterest unten auf den „Unternehmenskonto einrichten“ Button klicken (siehe Screenshot).

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Ein bestehendes Profil in ein Unternehmenskonto umwandeln ist leider nicht (mehr) möglich.

Das gehört in deine Profilinformationen

Wie schon gesagt: dein Pinterest Profil repräsentiert dich auf der Plattform. Deshalb ist es wichtig, dass du alle Profilinformationen ausfüllst. Dazu gehören:

  • Pinterest für Blogger - der ultimative Guide (4)Profilbild
    Im besten Fall ein Foto von dir, das macht dein Profil persönlicher. Wenn du Fotoscheu bist, dann verwende dein Logo
  • Benutzername
    Idealerweise benutzt du hier den gleichen Benutzernamen wie bei all deinen Social Media Kanälen. Der Benutzername ist das, was in der URL zu deinem Profil angezeigt wird.
  • Angezeigter Name
    Hier gehört der Name deines Blogs und optional auch dein eigener Name hin. Außerdem kannst du hier auch die wichtigsten Keywords angeben, die deinen Blog beschreiben. Mein Name lautet „Blog Your Thing | Bloggen – Online Marketing – WordPress“. Auch wenn er im Profil nicht ganz angezeigt wird, werde ich so besser über die Suche gefunden.
  • Über dein Profil
    Hier kannst du nochmal ausholen und genau erklären, worum es auf deinem Blog geht. Wenn du im Namen noch keine Keywords eingebaut hast, dann tu es hier!
  • Impressum
    Rechtlich bist du verpflichtet, ein Impressum anzugeben. Hier kannst du einfach auf das Impressum deines Blogs verlinken.

Dein Pinterest Profil ist dein Aushängeschild, also fülle alle Profilinformationen schlau aus! Share on X

Website verifizieren

Außerdem gibt es, wenn du deine Menü bearbeitest, links den Punkt „Verifizieren“, dem du auch Aufmerekamekeit schenken solltest. Hier kannst und solltest du die Adresse, unter der dein Blog erreichbar ist, eingeben.

Wenn du das machst dann solltest du deine Website auf gleich verifizieren, damit du die Pinterest Analytics und Rich Pins nutzen kannst. Eine genaue Anleitung dafür findest du hier.

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Fokussieren: Themen für dein Pinterest Profil!

Wenn du dein Profil fertig ausgefüllt hast, geht’s an deine Pinterest-Boards. Erstelle 10 – 15 Boards und fokussiere dich bei den Themen auf das Thema, das deine Leser auch auf deinem Blogfinden. Denn dafür bist und willst du bekannt sein!

Wenn du als Ernährungsberaterin bist und mit deinem Blog als Expertin bekannt werden möchteste, dann pinne vor allem Rezepte, Ernährungstipps, usw. Wenn du Styling-Beraterein bist, dann tobe dich mit Accessoires, Outfitideen usw. aus, …

Wenn du (weiterhin) Kraut und Rüben pinnen willst, dann sorg zumindest dafür, dass die Boards, die zu deinem Blog passen, ganz oben zu finden sind.Oder lege Boards, die nichts mit deinem Blog zu tun haben, als Secret Board an!

Pinterest Boards optimieren (oder: Pinterest SEO)

Ich möchte dich ja nicht nerven, aber: Keywords!

Stell dir folgendes Szenario vor: du bist Ernährungsberaterin (bleiben wir dabei) und hast dich auf Low Carb Rezepte spezialisiert. Du veröffentlichst auch Rezepte und pinnst diese dann natürlich auch. Aber auf ein Board, dass „Meine Lieblingsrezepte“ heißt.

Du weißt ja schon: Die Zeiten in denen Google die einzige Suchmaschine ist, sind vorbei. Youtube, Facebook und Pinterest – ja Pinterest – spielen ganz weit vorne mit. Und wie soll man dein Pinterest-Board „Meine Lieblingsrezepte“ finden, wenn man nach „Low Carb“ sucht?

Anders ausgedrückt: gib deinen Boards aussagekräftige Namen. Benenne sie also so, dass man sie mit einem passenden Stichwort findet. Es schadet auch nicht, wenn du in der Beschreibung deiner Boards verwandte Keywords einfügst.

Es gibt für Pinterest übrigens kein Keyword-Tool, aber du kannst einfach die Auto Suggest Funktion nutzen: fange an, etwas in die Suche zu tippen und du siehst, wonach häufig gesucht wird.

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Zum Optimieren deiner Pinterest Boards gehört auch das Auswählen der richtigen Kategorie. Ändern kannst du diese (genauso wie die Beschreibung) auf zwei Arten: Entweder du klickst auf der Board-Übersicht auf den Stift der erscheint, wenn du über ein Board fährst. Oder du klickst auf das Board und dann oben links auf die 3 Punkte (siehe Bild unten).

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Optimiere deine Pinterest Boards indem du Keywords für Name und Beschreibung verwendest. Und achte auch auf die richtige Kategorie! Share on X

Arbeit die du dir sparen kannst, ist das Anlegen von Coverbildern mit Schrift für deine Pinterest-Boards. Das sorgt zwar für einen einheitlichen Look, hat aber den Nachteil dass dein Baord nicht von Pinterest gefeatured wird. Also: viel Arbeit die du dir sparen und dafür wo anders einsetzen kannst!

Rich Pins nutzen

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit dafür zu sorgen, dass dein Blog bzw. deine Pins auf Pinterest glänzen: mit Rich Pins!

Rich Pins zu nutzen bedeutet eigentlich nichts anderes, als dass dein Pin zusätzlichen Informationen enthält. Zum Beispiel:

  • Die Überschrift aus dem Blogpost
  • Dein Logo
  • die Quelle
  • Eine Aufforderung zum Lesen
  • Die Beschreibung
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Das Aktivieren derRich Pinsmusst du nur ein einziges Mal machen, es gibt zwei Voraussetzungen damit es funktioniert:

  1. dein Blog ist in deinem Pinterest-Profil verifiziert (siehe oben)
  2. dein Blog muss Open Graph Metadaten verschicken (wie du das mit dem Yoast SEO – Plugin einstellst kannst du hier nachlesen)

Wenn dein Blog diese Voraussetzungen erfüllt gehst du auf diese Seite:https://developers.pinterest.com/tools/url-debugger/ , gibst dort den Link zu irgend einem Blogartikel ein (mit der Startseite funktioniert es nicht) und klickst auf den „Validate“ Button daneben.

Anschließend prüft Pinterest ob alle Daten übertragen werden und falls ja genügt ein Klick auf „Apply Now“. Innerhalb der nächsten 5 Minuten sollten die Rich Pins aktiviert sein.

Regelmäßigkeit

Wie auch beim Bloggen ist es bei Pinterest wichtig, regelmäßig zu pinnen. Wahrscheinlich ist es sogar noch ein bisschen wichtiger! Laut aktuellen Empfehlungen sollten es 5-15 Pins pro Tag sein. Dazu zählen aber natürlich nicht nur Pins deinem eigenen Blog, sondern auch von anderen. Wenn du noch nicht zu lange bloggst, dürfen es ruhig mehr „fremde“ Pins sein, das Ziel ist aber dass du 80% eigene und 20% fremde Pins pinnst.

Das klingt erst mal nach Arbeit, bedeutet aber nicht, dass du stundenlang vor dem Social Network sitzen musst. Ein paar Minuten am Tag reichen aus. Vielleicht kannst du das Pinnen sogar in deinen Alltag einbauen. Hier sind ein paar Ideen, wann du das Pinnen fast wie nebenbei einbauen kannst:

  • Neben dem Frühstück
  • Während duin den Öffis fährst
  • An der Schlange im Supermarkt
  • Am Abend vor dem Fernseher (in den Werbepausen)

Das hat noch einen tollen Nebeneffekt: fast all diese Gelegenheiten haben ein „natürliches Ende“: irgendwann bist du im Supermarkt an der Reihe oder die Werbepause ist vorbei. Und du musst keine Angst haben, dass du auf Pinterest versumperst ;-)
Regelmäßiges Pinnen ist wichtig und kann ganz leicht in deinen Alltag einbaut werden! Share on X

Alternativ kannst du deine Pins auch einplanen. Dazu kannst du ein Tool wie Tailwind* nutzen, oder die Pinterest-interne scheduling Funktion.

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Sei kein Einzelkämpfer: nutze Gruppenbaords & Tailwind Tribes

Auch bei Pinterestgibt es ein Möglichkeit, mit anderen Bloggern zu kooperieren: mit Group Boards! Die erkennst du daran, dass bei einem Board die Profilbilder der Pinner angezeigt werden (siehe Bild unten).

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Wenn du bei einem Pinterest Group Board mitmachen möchtest, kannst du den Beitritt beantragen indem du auf den Button „Beitreten“ klickst. Dadurch bekommt der Admin des Boards eine Benachrichtigung und kann dich hinzufügen. Gut zu wissen: nicht alle User checken ihre Nachrichten regelmäßig und wollen, dass du ihnen lieber ein E-Mail schreibst. Genaueres findest du aber in der Regel in der Beschreibung.

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Der Vorteil von Group Boards ist, dasses wie ein eigenes Board in derÜbersicht aller Mitpinner auftaucht und die Pins im Startfeed aller Follower ausgeliefert werden. Somit hast du auf einen Schlag eine viel höhere Reichweite!

Nutze Pinterest Gruppenboards um mehr Reichweite und Klicks für deine Pins zu gewinnen - und somit mehr Leser für deinen Blog! Share on X

So findest du Pinterest Gruppenbaords

Momentan ist es leider nicht möglich über die Suche speziell nach Gruppenbaords zu suchen. Aber es gibt 3 effektive Möglichkeiten:

  1. Gib in der Pinterest Suche „Gruppenbaord“ + das Keyword ein (z.B. „Gruppenboard Ernährung“)
  2. „Spioniere“ auf den Profilen andere Blogger deiner Nische: bei welchen Gruppenboards sind sie dabei?
  3. Es gibt immer wieder Themenspezifische Sammlungen von Gruppenbaords. Schau doch mal hier rein:

Links testen

Hast du schon einmal auf einen Link geklickt und dann die Meldung bekommen, dass du nicht weitergeleitet wirst, weil es sich wahrscheinlich um Spam handelt? Oder auf einenunheimlich interessanten Pin geklickt und bist dann auf einer ganz anderen Seite gelandet? Das. ist. so. nervig. Findet auch Pinterest. Undwertet deshalb deine Pins als weniger qualitativ, was kontraproduktiv ist. Die Devise lautet also: Qualität vor Quantität! Nimm dir die paar Sekunden Zeit und klick auf den Link, den du weiterpinnen möchtest (wenn du den Artikel schon nicht durchliest), damit du keine „toten Links“ postest.

Teste einen Link bevor du ihn weiterpinnst - damit Rockst du den Smart Feed von Pinterest! Share on X

Baustelle 2: Dein Blog & Blogartikel

Showcase: Pinterest Widgets

Nachdem du dir so viel Mühe gemacht hast, dein Pinterest Profil aufzumotzen, ist es fast schon Pflicht, dass du dein Pinterest-Profil in deiner Sidebar verlinkst. Aber nicht „nur“ mit einem schnöden Button in der Sidebar. Nutze die Möglichkeit, mit einem Widget Eindruck zu schinden!

Dafür brauchst du nicht extra ein WordPress-Plugin (das deinen Blog wieder ein bisschen langsamer laufen lässt – du kannst einfach den Widget Builder von Pinterest verwenden und den Code in ein Sidebar oder Footer Widget einfügen.

Du kannst dein Widget aber auch direkt in einen Blogartikel einbauen (so wie ich oben). Dafür kopierst du den Code aus dem Widget Buider einfach und fügst ihn in der Textansicht (im Classic Editor) bzw. einen HTML-Block (bei Gutenberg) in deinen Blogartikel ein.

Mach Pinnen so einfach wie möglich!

Ich sag es immer wieder und auchdiesmal muss es sein: Mach es deinen Lesern so einfach wie möglich! Gib ihnen die Möglichkeit, ein Bild direkt aus deinem Blogartikel zu pinnen – ohne Bookmarklet oder Browser-Extension.

Dafür gibt es verschiedenePinterest-Button Plugins für WordPress, mein Favorit ist jQuery Pin It Button for Images. Damit erscheint jedes Mal, wenn ein Besucher über ein Bild fährt der Pin It Button. Du kannst eine eigene Grafik für diesen Pin-It Button hochladen und einstellen, ab welcher Größe Bilder gepinnt werden können (damit du z.B. die Social-Media Grafiken in der Sidebar ausschließt).

Bilder optimieren

Genauso wie es auf Facebook den Newsfeed gibt, wird auch auf Pinterest mit dem „Smart Feed“ gefiltert. Bevorzugt werden laut Pinterest Blog qualitativ hochwertige Bilder die wenig Text und hilfreiche Beschreibungen haben.

Damit deineBilder also auch wirklich auf der Startseite deiner Follower entscheiden, gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest. Du musst nicht jedes deiner Bilder für Pinterest optimieren, aber achte darauf, dass proBlogartikel zumindest ein optimiertes Bild dabei ist.

Auch auf Pinterest wird gefiltert, deshalb solltest du deine Blog Bilder optimieren! Share on X

Auf diese Punkte musst du achten:

  • Bildgröße
    Dir ist bestimmt schon aufgefallen, dass Bilder im Hochformat mehr herausstechen als quadratische oder Bilder im Querformat. Die optimale Bildgröße hat ein Seitenformat von 2:3, laut Pinterest liegt die ideale Breite bei 600 Pixel (Stand 2020). Deine Grafiken sollten also mindestens 600 x 900 Pixel groß sein. Mein Tipp: Wenn du auf deinem Blog nur (oder hauptsächlich) Bilder im Querformat hast, dann bastle dir eine Grafik aus 2-3 Bildern zusammen!
  • Bildname
    Bevor du das Bild hoch lädst, ändere die Beschriftung und pack im besten Fall ein paar Keywords rein.Du kannst zum Beispiel den Titel deines Blogbeitrags verwenden. Verwende statt Leerzeichen den Bindestrich “ – „.
  • Text am Bild
    Oft ist es,wie schon oben geschrieben, von Vorteil, wenn du auf deinen Bildern kurz und knackig erklärst, worum es geht. Wichtig dabei ist, dass die Schrift so groß ist, dass sie auch am Smartphone gut zu lesen ist. Auch denLink zu deinem Blog darfst du gerne einbauen.
  • Farben
    Besonders beliebt sind auf Pinterest Bilder in warmen Rot-, Orange- oder Brauntönen. Wenn du dich also zwischen zwei Bildern entscheiden musst, dannwähle eines, auf das diese Beschreibung zutrifft.
  • Alt-Beschreibung
    Wenn du das Bild in WordPress (oder ein anderes Blogsystem) hochgeladen hast, dann kannst du einen „ALT“-Text vergeben. Der hat auch Einfluss auf Pinterest, denn das ist der Text, der deinen Lesern beim Pinnen vorgeschlagen wird. Wenn du Rich Pink aktiviert hast ist der zwar nicht mehr ganz so wichtig, weil sowieso die Beschreibung deines Blogartikels im Vordergrund steht. Trotzdem macht es Sinn auch hier die wichtigsten Keywords einzubauen (auch für die Suchmaschinenoptimierung)!
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Wenn du dich erst mal daran gewöhnt hast, diese Punkte zu beachten, geht dir das Erstellen von Pinterest Grafiken leicht von der Hand.Um noch mehr Zeit zu sparen, kannst du dir eine Postingvorlage erstellen (oder hier runterladen), in der du nur das Bild und den Titel austauschst!

Spare Zeit beim Erstellen von Blog Grafiken nutze das gratis Tool Canva! Share on X

Pinterest liebt „Fresh Content“

Während es vor einigen Jahren gang und gebe war, das du eine Pin-Grafik für jeden Blogartikel erstellst und dir dann immer wieder auf so viele Boards wie möglich pins, geht das heute nicht mehr.

Pinterest legt viel Wert auf „Fresh Content“, also dass du immer neue Grafiken pinnst.

Das heißt aber nicht, dass du noch mehr Bloggen musst als bisher. Sondern du solltest mehrere Grafiken pro Artikel erstellen!

Du kannst zum Beispiel Bild und Text variieren und so aus einem Blogartikel ganz einfach 10 Pins oder mehr machen, die du dann über die Zeit verteilt pinnen kannst.

Tools zum Erstellen vonPinterest Bildern

Pinterest-Grafiken kannst du eigentlich mit jedem Grafikprogramm erstellen. Trotzdem habe ich 2 Favoriten: Canva (online, gratis) und Photoshop (offline).

Wenn du einen Account bei Canva erstellst, kannst dubei „Create Design“ die Pinterest-Vorlage auswählen, deine eigenen Grafiken hochladen undText hinzufügen. Ich habe hier ein kleines Mini-Tutorial für dich aufgenommen:

Ich erstelle meine Grafiken meist mit Photoshop, deshalb habe ich mir für meine Blogbilder eine Vorlage erstellt, in die ich nur ein neues Bild und den Titel einfügen muss. Das hat außerdem den Vorteil, dass das Layout meiner Bilder immer gleich aussieht und meine Leser sofort sehen, wenn ein Artikel von mir ist.

Wenn du Photoshop- oder Canva-Vorlagen nicht selbst herstellen möchtest, kannst du dir auch Vorlagen aus dem Internet besorgen. Eine tolle Quelle dafür ist Creativemarket*, dort findest du unzählige Grafiken so wie diese hier:

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Ergebnisseprüfen

Wenn du all das umgesetzt hast, willst du natürlich auch wissen, ob Leser über Pinterest auf deinen Blog kommen, oder? Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

Möglichkeit 1: Google Analytics

Auf Google Analytics findest du im Abschnitt „Akquisition“ und „Channels“ den Punkt „Social Media“. Wenn du darauf klickst, dann siehst du alle Social Media Kanäle, über die Besucher zu dir kommenaufgelistet.

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Möglichkeit 2: Pinterest Analytics

Die Pinterest Analytics sind noch detaillierter. Um sie benutzen zu können brauchst du wie oben schon beschrieben ein Unternehmenskonto, das absolut kostenlos ist. Hier siehst du dann im Detail…

  • was der beliebteste Pin deines Profils ist
  • wer die Leute sind, die deine Pins sehen
  • welche Bilder von deiner Website gepinnt werden

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Mit Hilfer dieser Analysen kannst dudein Profil noch besser anpassen und für deine Zielgruppe optimieren!

Nochmal kurz zusammengefasst:

Pinterest ist ein hervorragender Social Media Kanal, um deine Blogartikel zu bewerben. Dafür musst du deinen Blog und dein Profil optimieren. Diese Punkte solltest du beachten:

  1. Fülle dein Pinterest – Profil vollständig aus
  2. Benenne deine Boards sinnvoll
  3. Aktiviere Rich Pins
  4. Prüfe jeden Link, bevor du ihn pinnst
  5. Installiere einen Pin-It Button auf deinem Blog
  6. Optimiere deine Bilder für Pinterest

Kommen Leser über Pinterest auf deinen Blog? Pinnst du schon regelmäßig? Und hast du noch andere Erfolgsstrategien, die ich nicht erwähnt habe? Hinterlasse einen Kommentar und erzähl es mir!

Oh, und falls du etwas pinnen willst ;-)

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Author: Chrissy Homenick

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Name: Chrissy Homenick

Birthday: 2001-10-22

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Job: Mining Representative

Hobby: amateur radio, Sculling, Knife making, Gardening, Watching movies, Gunsmithing, Video gaming

Introduction: My name is Chrissy Homenick, I am a tender, funny, determined, tender, glorious, fancy, enthusiastic person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.